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UNSERE Mission

 Gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse wollen wir bestehende Versorgungsmöglichkeiten für Diabetiker:innen verbessern. Wir werden Wissen über die Versorgung von Diabetiker:innen aus anderen Ländern zusammen tragen und explizite Forschungen bei bestehenden Versorgungskonzepten vornehmen. Die Erkrankung Diabetes mellitus ist hochkomplex und individuell unterschiedlich in der Ausprägung, deshalb erfordert Typ II Diabetes eine hochqualifizierte und strukturierte Versorgung der zahlreichen Betroffenen. Mit einem Aspekt der Versorgung und wie diese durch eine Datensammlung beeinflusst werden könnte, beschäftigte sich unser Projekt. Ziel ist es die Aufmerksamkeit auf das Krankheitsbild zu lenken und dem Praxispartner die Einflüsse auf die Versorgungsqualität einer exakten Datengrundlage aufzubereiten.

Unsere Mission

UNSER team

Unser Team
Chris

Christoph Hickmann

Projektkoordinator

Ich studiere seit 2019 am MCI und habe mich schon damals für die Studienrichtung, wegen der Vertiefung Gesundheitsmanagement entschieden. Maturiert habe ich in Südtirol und anschließend habe ich diverse Berufspraktika absolviert. Vom Bauarbeiter hin zum Eventmitarbeiter habe ich in verschiedensten Teams über zwei Jahre mitgewirkt. Ich durfte viel über erfolgreiche Zusammenarbeit lernen und vor allem auch über mögliche Konfliktfelder. Ich freue mich meine dabei erlernten Fähigkeiten in diesem Projekt einsetzen zu können.
Zum Krankheitsbild Diabetes habe ich einen persönlichen Bezug und daher ein großes Interesse. Ich sehe den übermäßigen Genuss von Zucker und den bewegungsarmen Alltag als eine der größten Herausforderungen für das Gesundheitssystem und dadurch auch für die Gesellschaft. Alleine drei meiner vier Großeltern sind Diabetiker bzw. Diabetikerinnen. Ich glaube das nicht nur bei Ihnen, sondern beim Großteil der Bevölkerung, Diabetes Typ II vermieden werden könnte. Es freut mich täglich über neue Prozesse und Strategien zu lernen, die unsere Gesellschaft Schritt für Schritt gesünder machen können.
Mein Lebensmotto: 
"Veränderung ist die einzige Konstante der Geschichte" - Heraklit 

Lydia
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Lydia Saleh-Fahmi

Projektforschung

Auch ich studiere seit 2019 am MCI Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement. Maturiert habe ich in Wien an einer wirtschaftlichen Schule, in der ich im Sozialverwaltungszweig war. Mit 17 Jahren bin ich zu einer Peer-Mediatorin an der Schule ausgebildet worden und durfte unser Team für zwei Jahre leiten. Zurzeit arbeite ich als Koptisch-Orthodoxe Religionslehrerin und parallel dazu in der BH-Innsbruck Land in der Abteilung Soziales Referat.  

Schon im jungen Alter war mir klar, dass ich durch meine Arbeit anderen Menschen helfen möchte. Da meine Familie aus Ägypten stammt und ich von klein auf jährlich hinunterfliege, war mir bewusst, dass ich eines Tages dort etwas ändern möchte für die Bevölkerung, sei es im Bereich der Gesundheit oder in der Bildung. Sehr stolz und froh bin ich darüber, dass ich ein Teil einer Gruppe Jugendlicher bin, welche seit ca 5 Jahren jährlich im Februar ihren Urlaub in Ägypten mit Waisenkindern verbringen.

In den Zeiten in denen ich mich mit der ägyptischen Kultur intensiv auseinandergesetzt habe, fiel mir auf, dass durch die Ernährung sehr viele Ägypter:innen zu Diabetiker:innen werden. Gründe dafür ist nicht nur die ungesunde Ernährung, aber auch der Bewegungsmangel. Auch die Generationen der Österreicher mit ägyptischen Wurzeln, welche hier aufgewachsen sind, bekamen die Routine und das mangelnde Bewusstsein für die Ernährung vererbt, die dazu führt, dass auch sie ein hohes Risiko für Diabetes aufweise, welches durch ihren Lifestyle hervorgerufen wird. Das sind Gründe weshalb ich mich für dieses Projekt interessiere und hoffe dadurch etwas bewirken zu können.

Marie
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Marie Therese Häckl

Projektmanagement & Design

Seit 2019 studiere auch ich Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement am Management Center Innsbruck. Ich stamme ursprünglich aus Deutschland und habe hier 2018 mein Abitur absolviert. Durch Minijobs in einer radiologischen Praxis wurde mir bewusst, dass mein späterer Berufsweg im Gesundheitssektor seinen Lauf nehmen sollte. 

Auch durch diese Tätigkeit kam ich das erste Mal genauer mit Diabetes in Berührung. Hierbei fiel mir auf, wie brisant dieses Thema in unseren heutigen Gesellschaft ist, da immer mehr ältere Personen an Diabetes Typ II erkranken. Der Genuss von Zucker ist in unserer Gesellschaft ein alltägliches Vorkommen, sowie der immer stärker anwachsende bewegungsarme Alltag. Aufgrund dessen ist es wichtig aktiv über das Thema Diabetes aufzuklären, um diese Erkrankung und die Auswirkungen publik zu machen. Gerne würde ich am Prozess der Weiterentwicklung und Verbesserung im Bereich des Gesundheitssystems mitwirken und dieses verbessern.
"Um etwas zu bewirken, muss man über das hinausgehen, was man beherrscht." (Jaques Derrida)

Unsere Projektpartner

UNSERe Projektpartner

ÖGK
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Die Österreichische Gesundheitskasse ist der größte öffentliche Krankenversicherungsträger Österreichs und damit für 7,2 Millionen Menschen zuständig. Unabhängig von Alter oder Einkommen werden Menschen durch Leistungen versorgt. Die Leistungen der ÖGK reichen von der ärztlichen  Versorgung bis zur Gesundheitsförderung und (Krankheits-) Prävention. Unter den zu Versorgenden sind auch ca. 800.000 DiabetikerInnen, die umfassend versorgt und betreut werden sollen.

Frau Lisa-Maria Kofler arbeitet in der Abteilung Zielsteuerung-Gesundheit und dem Versorgungsmanagement. Ihr kommt im Projekt eine entscheidende Rolle zu, da sie laufend mit dem Projektteam Ergebnisse bespricht und evaluiert. Weiters werden durch sie genaue Projektziele fixiert.

MCI

„Typ II Diabetes, als komplexe Stoffwechselerkrankung, gilt als einer der großen Herausforderungen für das Gesundheitssystem im 21. Jahrhundert. Das Projekt zeigte die Wichtigkeit für eine evidenzgesicherte Datenlage und in weiterer Folge den Einfluss von Diabetesregister auf die Versorgung.“

Lisa Maria Kofler

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Das MCI ist eine österreichische Hochschule mit Sitz in Innsbruck. Es werden verschiedenste Studiengänge angeboten und im Vordergrund steht immer der Praxisbezug. So werden auch die Studierenden im 4. Semester des Studiums Nonprofit-, Sozial-, und Gesundheitsmanagement in Kleingruppen an einem Projekt arbeiten. Das MCI bietet den Studierenden nicht nur die Möglichkeit praxisnah zu arbeiten, sondern bietet dadurch auch  Praxisorganisationen die Möglichkeit, durch verschiedensten Projektaufträge an qualitative Verbesserungsvorschläge zu gelangen. Es entsteht eine Win-Win-Situation: Studierende lernen für das spätere Berufsleben und Organisationen erhalten einen Blick von Außen.
 

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